Im Jahr 2018 gab es in Österreich laut ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) je nach Stadt zwei- bis dreimal so viele Hitzetage (mindestens 30 °C) wie in einem durchschnittlichen Jahr. Die WienerInnen erlebten dabei die meisten Tropentage. Die Wissenschaft ist sich einig: Die Erderwärmung verursacht mehr und intensivere Hitzeperioden – auch in Österreich.
Die Hitzewelle hat Österreich fest im Griff. Gesunde Arbeit hat die 10 wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Arbeiten bei Hitze für Sie aufbereitet.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden unsere Sommer immer heißer. Länger werdende Hitzeperioden sind normal geworden und als eine Folge des Klimawandels bekannt.
Durch den Klimawandel werden sowohl körperliche als auch psychische Belastungen massiv zunehmen. Was kann, was muss der ArbeitnehmerInnenschutz hier leisten?
Am 5. Juni findet in Bilbao eine Jubiläumsveranstaltung (Livestream ab 15.30 Uhr) statt, mit der die EU-OSHA, die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, ihr 25-jähriges Bestehen und die ebenso lange Zusammenarbeit mit ihren Partnern für ein sicheres und gesundes Europa feiert.
Egal ob BauarbeiterIn oder Büroangestellte/r, wir alle werden in Zukunft wohl auch während längerer Hitzeperioden arbeiten müssen. Damit das ohne Gesundheitsgefährdung möglich ist, besteht noch in einigen Bereichen Handlungsbedarf.
Das Bewusstsein für chronischen Stress am Arbeitsplatz werde dadurch erhöht. „Um Burn-outs zu vermeiden, müssen Spitalsärzte endlich entlastet werden“, fordert ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Burn-out neu definiert: Burn-out ist demnach die Folge von chronischem Arbeitsstress und bezieht sich ausschließlich auf den beruflichen Kontext.
Psychische Arbeitsbedingungen müssen genauso evaluiert werden wie technische und arbeitsmedizinische Aspekte. Doch es kursieren immer noch viele Gerüchte und gefährliches Halbwissen. Zeit, damit aufzuräumen!