Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen verursachen Gesamtkosten von rund 9,9 Mrd. Euro jährlich. Mehr als vier Fünftel aller Folgekosten gehen auf arbeitsbedingte Erkrankungen zurück, weniger als ein Fünftel auf Arbeitsunfälle. Mit der aktuellen WIFO-Studie „Die Kosten arbeitsbedingter Unfälle und Erkrankungen in Österreich“ werden diese erstmalig für Österreich konkret beziffert und wird hierorts auch wissenschaftliches Neuland betreten.
Vom 19. bis 23. Oktober 2020 findet die diesjährige Europäische Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit statt. Sie macht auf die kürzlich gestartete Kampagne 2020-22 „Gesunde Arbeitsplätze – Entlasten Dich!“ aufmerksam, in deren Mittelpunkt die Prävention arbeitsbedingter Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) steht.
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) startete am 12. Oktober 2020 die Initiative „Gesunde Arbeitsplätze – Entlasten dich!“, die den Schwerpunkt auf arbeitsbedingte Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) setzt. Unter diesen leiden 3 von 5 ArbeitnehmerInnen – höchste Zeit, dies zu ändern!
Schlechte Arbeitsbedingungen machen krank. Die Folgen davon sind menschliches Leid und hohe Kosten. Die neue WIFO-Studie „Kosten arbeitsbedingter Unfälle und Erkrankungen“ im Auftrag der AK beziffert diese Kosten erstmalig konkret für Österreich und deckt „unsichtbare“ Kostenkomponenten auf, die bislang öffentlich nicht oder nur zu wenig thematisiert wurden.
Der Film „Vergiftete Wahrheit“ erzählt die wahre Geschichte des Anwalts Rob Bilott, der es im Alleingang mit dem Konzern DuPont aufnimmt und so einen unfassbaren Umweltskandal, den sogenannten Teflon-Skandal, ans Licht bringt. Jetzt im Kino!
Am 13. Oktober 2020 startete die Kampagne „Stop Cancer at Work“. Sie möchte das Risiko der beruflichen Exposition gegenüber gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen reduzieren und arbeitsbedingten Todesfällen durch Krebs sowie anderen damit verbundenen Gesundheitsproblemen den Kampf ansagen.
Der gesellschaftliche Druck, immer mehr, immer schneller und immer perfekter zu arbeiten, bleibt oft nicht ohne Folgen. Immer mehr Menschen sind heute von Arbeitssucht betroffen. Doch was bedeutet das genau, und welche Folgen hat dies auf die Betroffenen und ihr Umfeld?
Bei einer Pressekonferenz in Brüssel wurde am 12. Oktober 2020 die neue EU-OSHA-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – Entlasten Dich!“ 2020-2022 vorgestellt. Sie widmet sich dem Thema Muskel- und Skeletterkrankungen.
Die EU-OSHA-Kampagne 2020-2022 „Gesunde Arbeitsplätze – Entlasten Dich!“ widmet sich dem Thema Muskel- und Skeletterkrankungen. Verfolgen Sie den Live-Stream zur Start der Kampagne in Brüssel am Montag, 12. Oktober 2020 um 15.00 Uhr.
Klare Antwort: Nein, wenn der Chef/die Chefin in der Freizeit anruft, müssen ArbeitnehmerInnen nicht abheben, außer es handelt sich um eine ausdrücklich vereinbarte Rufbereitschaft.
Ab dem Jahr 2021 wird die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten, ebenso wie die eintägige Ausbildung zum Brandschutzwart, auch Teil des Seminarangebotes der AK Niederösterreich sein.
Im Moment ist es in aller Munde – das Thema Impfung, im Speziellen die Impfung gegen COVID-19. Doch wie ist das im ArbeitnehmerInnenschutz, welche Impfungen sind vorgeschrieben oder auf Wunsch der ArbeitnehmerInnen möglich?