Die seit 2013 gesetzlich vorgeschriebene Evaluierung der psychischen Arbeitsbelastungen wurde in größeren Unternehmen weitgehend bereits durchgeführt, die positiven Effekte wurden vielfach aber noch nicht registriert, resümiert der AK-Strukturwandelbarometer 2018.
Das Gesundheitsmanagement im Geschäftsbereich Betrieb der ÖBB-Infrastruktur AG unterstützt die MitarbeiterInnen im Arbeitsalltag nach dem Motto: Gesunde MitarbeiterInnen sind zufriedene, und zufriedene sind gute MitarbeiterInnen.
Überlange Arbeitszeiten führen zu Übermüdung, Erschöpfung und Unkonzentriertheit bei den ArbeitnehmerInnen. Das verringert ihre Produktivität; bei zwölf Stunden Arbeitszeit geht ihr zusätzlicher Output sogar gegen null.
Wie ist der Weg von den ersten Symptomen bis zu einer Berufskrankheit? Was ist zu beachten und wer soll in den Prozess eingebunden sein? Antworten finden Sie anhand dieses Beispiels.
An Feinkosttheken gehört es für KundInnen mittlerweile zur Selbstverständlichkeit: Beschäftigte tragen Einweghandschuhe. Diese Praxis vermittelt auf den ersten Blick besondere Hygiene. In Wirklichkeit bringt dies jedoch keinen hygienischen Mehrwert, belastet aber die Haut der ArbeitnehmerInnen.
Mehr als 100 Kampagnen- und Medienpartner engagieren sich europaweit für die EU-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“. In Österreich ist die „Gesunde Arbeit“ einziger Medienpartner der Kampagne.
Die Arbeitsinspektion kontrolliert die Einhaltung der Vorschriften zum ArbeitnehmerInnenschutz vor Ort in den Betrieben und auf Baustellen. Die Durchführung von Bauarbeiten ist äußerst gefährlich. Das Risiko einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ist daher hoch.
Quarz ist in der Industrie eines der wichtigsten Minerale. Er hat als Baustoff wie als Rohstoff für die Keramik-, Glas- und Zementindustrie Bedeutung. Wo Fels, Stein, Sand oder Beton zerkleinert oder bearbeitet wird, findet sich Quarz im Staub. Doch dieser Staub stellt eine oft unterschätzte Gefahr dar.