Die Digitalisierung verändert nicht nur, wie und womit wir arbeiten, sondern auch wo wir arbeiten. Dabei sind unerfreuliche Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen.
Am 12. und 13. November 2019 begrüßte die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) die europäischen Akteure im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz in Bilbao (Spanien) zum Gipfel „Gesunde Arbeitsplätze“ 2019. Nach einer weiteren erfolgreichen zweijährigen Kampagne bot dieser Gipfel die perfekte Gelegenheit, über die daraus gewonnenen Erkenntnisse nachzudenken und bewährte praktische Verfahren für den Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen am Arbeitsplatz auszutauschen.
Am 12. und 13. November findet in Bilbao zum Abschluss der EU-OSHA-Kampagne "Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben" der Gipfel Gesunde Arbeitsplätze 2019 statt. Sie können diesen im Livestream und auf Twitter mitverfolgen.
„Um effizient, sicher und gesund arbeiten zu können, werden ausreichend große Arbeitsräume mit entsprechend gestalteten Arbeitsplätzen benötigt“, so Dipl.-Ing. Ernst Piller, Leiter der Abteilung 2 – Technischer ArbeitnehmerInnenschutz im Zentral-Arbeitsinspektorat. Gesunde Arbeit sprach mit ihm über die menschengerechte Gestaltung von Arbeitsstätten.
Sichere und gesunde Arbeitsstätten sind die Voraussetzung dafür, dass ArbeitnehmerInnen gut arbeiten können. Doch was macht eine gut gestaltete Arbeitsstätte aus? Was braucht es für menschengerechte Arbeitsplätze? Die aktuelle Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit gibt Antworten auf diese Fragen.
„Bird Island“ von Maya Kosa und Sergio Da Costa, Schweiz, ist der Gewinner des diesjährigen Filmpreises „Gesunde Arbeitsplätze“. Der Dokumentarfilm thematisiert die Rückkehr des jungen Antonin an seinen Arbeitsplatz in einer Vogelpflegestation nach längerer Krankheit und Isolation. Behutsam entwickelt sich die warmherzige Geschichte an diesem wundersamen Ort zu einer Fabel über die Rettung von Tieren – und Menschen – in Not.
Im EU-Amtsblatt wurden drei neue – den ArbeitnehmerInnenschutz betreffende – Richtlinien kundgemacht. Diese betreffen die Richtlinie über eine 5. Liste Arbeitsplatz-Grenzwerte für 10 chemische Arbeitsstoffe und die Richtlinien zur technischen Anpassung der PSA-Richtlinie bzw. der Richtlinie biologische Arbeitsstoffe.
Niedrigeres Gehalt trotz gleicher Position? Benachteiligungen beim beruflichen Aufstieg oder bei der Jobvergabe? Beleidigende Äußerungen von Vorgesetzten oder bewusstes Zurückhalten von Informationen? Tuschelnde Kollegen, die Gerüchte verbreiten oder gar mobben? Arbeit & Wirtschaft setzt sich mit dem Thema Diskriminierung am Arbeitsplatz auseinander.
Zum sicheren Umgang mit gefährlichen oder Krebs erzeugenden Arbeitsstoffen bedarf es auf betrieblicher Ebene eines ausreichenden Wissens über die eingesetzten Stoffe und den davon ausgehenden Gefahren. Online-Tools unterstützen bei diesem Prozess, indem sie wichtige Informationen liefern und einen raschen Überblick ermöglichen.
Ab 1. November 2019 gibt es für die Gastronomie keine Ausnahmen vom Rauchverbot mehr. An diesem Tag tritt eine Änderung des Tabak- und Nichtraucherinnen- bzw. Nichtraucherschutzgesetz (TNRSG) in Kraft: Das Rauchen ist innerhalb von Lokalen in all jenen Bereichen verboten, die für Gäste zugänglich sind. Das Rauchverbot gilt nicht für Freiflächen, wie z. B. Gastgärten.
Napo unterstützt Betriebe mit einem neuen Film-Toolkit, um Bewusstsein für das Thema Muskel- und Skelett-Erkrankungen zu schaffen und Ratschläge rund um dieses Thema bereitzustellen.