Mit Geburtsschwierigkeiten ist die neue Verordnung der Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz über Grenzwerte für Arbeitsstoffe sowie über krebserzeugende und fortpflanzungsgefährdende (reproduktionstoxische) Arbeitsstoffe (Grenzwerteverordnung 2018 – GKV 2018) samt den neuen Anhängen I, III und VI sowie die Änderung der Verordnung über die Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz 2017 (VGÜ 2017) mit BGBl. II Nr. 254/2018 am 25. September 2018 in Kraft getreten.
Von der Sicherheitsfachkraft bis zum Brandschutzbeauftragten: Gerade im Bereich Arbeitssicherheit sind bestens ausgebildete Mitarbeiter gefragt, damit der Schutz der Beschäftigten vor Unfällen und berufsbedingten Krankheiten gewährleistet werden kann. Das BFI Tirol bietet tirolweit Kurse an.
Die Gewerkschaft vida hat heute die neue Kampagne „Kein Rauch im Wirtshaus“ präsentiert. Mit der Kampagne sollen Menschen motiviert werden, das „Don’t smoke“-Volksbegehren in der kommenden Unterstützungswoche zu unterschreiben.
Schätzungen zufolge sind mehr als 200.000 Beschäftigte in Österreich lesbisch, schwul, bi-, trans- oder intersexuell (LSBTI). Wie es diesen Menschen im Job geht, steht im Zentrum einer im Auftrag der Arbeiterkammer Wien durchgeführten Studie.
„Mei Schutz is ned deppat …“, so würde es der „echte Wiener“ Mundl formulieren. WirtschaftsvertreterInnen wittern gerade die Chance, Schutzstandards für ArbeitnehmerInnen abzusenken. Die Arbeiterkammer (AK) stemmt sich dagegen, dass die Regierung willig die Wunschliste der Unternehmen abarbeitet.
Das Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung veranstaltet regelmäßige Treffen für Interessierte zu aktuellen Schwerpunktthemen. Das nun schon 30. Treffen wird von zwei hochkarätigen lokalen Referenten bestritten, die sich den Themen Schulden und Sucht widmen.
Im Rahmen der Konferenz gegen arbeitsbedingten Krebs stellt die Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) die Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze 2018‑19“ vor und leitet eine Diskussionsrunde zu guten Praktiken, Strategien und Sensibilisierungsinitiativen wie dem EU-Fahrplan zu Karzinogenen.
ArbeitnehmerInnen im Gesundheitswesen sind oft sehr anstrengenden Arbeitsbedingungen ausgesetzt. Nachtarbeit, Schichtarbeit und vor allem der ständige Kontakt mit katastrophalen Lebensumständen führen die HelferInnen oft an den Rand ihrer Belastbarkeit.
Laurent Vogel ist ein gewerkschaftliches Urgestein. Er arbeitet seit 1990 beim Europäischen Gewerkschaftsinstitut in Brüssel und kennt die politischen Mechanismen der EU wie seine Westentasche. Gesunde Arbeit im Gespräch mit „unserem Mann in Brüssel“.
Derzeit können sich Salzburger Unternehmen an zwei von der EU geförderten Projekten beteiligen: Lebenswelt.Beruf und Demografieberatung. Die Beratungs- und Entwicklungsarbeit in den Unternehmen, die letztlich den Beschäftigten zugutekommt, wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz finanziert.
Unterlässt ein behandelnder Arzt eines Krankenhauses pflichtwidrig die Meldung einer Berufskrankheit an die AUVA, kann der Dienstgeber des Arztes schadenersatzpflichtig werden. Im konkreten Fall erhielt ein Steinmetz rund 42.000 Euro an Schadenersatz.