Schlechte Arbeitsbedingungen gefährden die ArbeitnehmerInnen
Corona ist auch eine soziale Frage: Wer gut verdient, hat auch gute Chancen auf Homeoffice. Wer aber schlecht bezahlt wird, LeiharbeiterIn ist oder in fragwürdigen Unterkünften wohnen muss, der kann das in der Regel nicht. Wer mit einem Bein in einer rechtlichen Grauzone arbeitet, ist auch deutlich gefährdeter, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Beispiele dafür gibt es genug: Schlachthöfe der Fleischindustrie, Postverteilzentren, ErntearbeiterInnen oder die Saisongastronomie, um nur einige zu nennen.
Je prekärer die Arbeitsbedingungen, desto gefährdeter sind ArbeitnehmerInnen. Mehr zu zu diesem Thema erfahren Sie im Beitrag "Schlechte Arbeitsbedingungen betreffen uns alle" auf der ÖGB-Website.