Gesunde Arbeit

Neue Broschüre: „Psychische Gesundheit im Homeoffice“

Die Broschüre „Psychische Gesundheit im Homeoffice“ identifiziert spezifische psychische Gefahren, die bei Homeoffice auftreten können und auch im Zuge der Evaluierung psychischer Belastungen laut ArbeitnehmerInnenschutzgesetz zu berücksichtigen sind.
Psychische Gesundheit im Homeoffice
Psychische Gesundheit im Homeoffice

Homeoffice hat einerseits Vorteile, birgt andererseits auch Risiken für die Psyche der ArbeitnehmerInnen in sich. Eine Expertise der Universitäten Innsbruck und Graz liefert nun – basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – Informationen, Handlungsansätze und Checklisten zu diesem Thema.

Mit der Coronapandemie hat sich auch das Arbeitsmodell Homeoffice weit verbreitet. Im Auftrag der Arbeiterkammer Wien haben die Universitäten Innsbruck und Graz eine Expertise zu den psychischen Belastungen im Homeoffice verfasst. Ausgehend von wissenschaftlichen Erkenntnissen wurden spezifische psychische Gefahren identifiziert, die bei Homeoffice auftreten können und auch im Zuge der Evaluierung psychischer Belastungen laut ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) zu berücksichtigen sind.


Unterstützung für die Arbeitsplatzevaluierung
Eine Zusammenfassung des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK, 2013) zu Dimensionen, Kategorien und Beispielen arbeitsbedingter psychischer Belastungen, die zu Fehlbeanspruchungen führen können, wurde für die Expertise um spezifische Aspekte des Homeoffice erweitert. Verschiedene Checklisten fassen wichtige Aspekte zusammen. Interessierte Personen wie etwa BetriebsrätInnen, ArbeitgeberInnen und ExpertInnen erhalten damit eine Hilfestellung für die Einschätzung von psychischen Belastungen im Homeoffice.

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