AK Aktuell: Krebserzeugende Arbeitsstoffe
Viele ArbeitnehmerInnen wissen gar nicht, dass sie mit krebserzeugenden Arbeitsstoffen arbeiten oder wie hoch das Krebsrisiko für sie ist. Im Extremfall kann es bei einem Stoff so hoch sein, dass statistisch gesehen zwei von drei ArbeitnehmerInnen an Krebs erkranken. Eine neue Studie zu Grenzwerten bestätigt, was die AK schon lange offenlegt: Österreich hat im Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs Nachholbedarf. 1.820 Toten pro Jahr stehen unzureichende politische Anstrengungen entgegen. Die AK fordert die neue Regierung auf, veraltete Grenzwerte zu aktualisieren und endlich risikobasierte Grenzwerte einzuführen.