Digitalisierung schützt vor arbeitsbedingten Krebserkrankungen
In Österreich sterben jährlich etwa 1.800 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen. Gleichzeitig werden beispielsweise vom größten Unfallversicherungsträger jedes Jahr nur knapp 100 Fälle von Krebs als Berufskrankheit anerkannt. Statistisch gesehen sterben hierzulande etwa zehnmal mehr ArbeitnehmerInnen an arbeitsbedingtem Krebs als an Arbeitsunfällen. Im Gegensatz zu Arbeitsunfällen haben diese tödlichen Ereignisse bislang keine Auswirkungen auf die Prävention. Die Digitalisierung bietet jedoch riesiges Potenzial im Kampf gegen Krebs am Arbeitsplatz.
Mehr zu diesem Thema finden Sie im Beitrag von Harald Bruckner, AK Wien, und Angelika Tisch vom Interdisziplinären Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur auf dem A&W-Blog: https://awblog.at/digitalisierung-und-arbeitsbedingte-krebserkrankungen/