Dieses Programm bietet Hilfe bei der Berechnung der Präventionszeiten, die für den Betrieb notwendig sind. Nach der Eingabe der notwendigen Daten werden die Präventionszeiten berechnet.
Zur Unterstützung bei der Evaluierung aller Arbeitsplätze in Hinblick auf den Schutz der Arbeitnehmer gegen tatsächliche oder mögliche Gefährdungen ihrer Gesundheit und Sicherheit durch die Einwirkung von elektromagnetischen Feldern (EMF) im Frequenzbereich 0 Hz bis 300 GHz kann das Evaluierungsprogramm EMES verwendet werden.
ArbeitgeberInnen sind gesetzlich verpflichtet, ein Verzeichnis zu führen, das eine Übersicht über alle im Unternehmen verwendeten gefährlichen Arbeitsstoffe – inklusive der damit verbundenen Gefahren – bietet. Um Unternehmen das Führen eines solchen Verzeichnisses zu erleichtern, stellt die AUVA das Tool „Arbeitsstoffverzeichnis“ als kostenlose Webapplikation zur Verfügung.
Stoffenmanager® ist eine Onlineanwendung zur Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung und zur nichtmesstechnischen Expositionsermittlung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen. Zusätzlich dient Stoffenmanager® zur verständlichen und transparenten Kommunikation mit dem Management, Beschäftigten und externen Interessensgruppen.
Substitution von gefährlichen Stoffen ist eine grundlegende Maßnahme zur Minderung von Risiken für Umwelt, ArbeitnehmerInnen, VerbraucherInnen und die öffentliche Gesundheit. Auf diesem Portal können Sie Informationen finden, die Sie bei Ihren Aktivitäten zur Substitution von gefährlichen Stoffen unterstützen.
Die GESTIS-Stoffdatenbank enthält Informationen für den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen und anderen chemischen Stoffen am Arbeitsplatz, wie z.B. die Wirkungen der Stoffe auf den Menschen, die erforderlichen Schutzmaßnahmen und die Maßnahmen im Gefahrenfall (inkl. Erste Hilfe).
ArbeitnehmerInnen können sich hier darstellen lassen, wo die Schwerpunkte ihrer individuellen Lärmbelastung liegen und wann sich aus dieser Belastung möglicherweise ein Hörverlust entwickelt. Zusätzlich veranschaulichen Musik- und Sprachbeispiele, wie sich dieser Hörverlust tatsächlich einmal anhören könnte.
Auf der Basis gemessener Lärmpegel und der allgemeinen Situation am Arbeitsplatz werden geeignete Gehörschützer vorgeschlagen. Dabei wird die in der Praxis üblicherweise erzielte Schalldämmung im Vergleich zu den im Labor ermittelten Werten durch Abschläge erfasst.