Gesunde Arbeit

Plattformarbeiter anstellen ohne Wenn und Aber

Die geplante Richtlinie gegen zunehmendes Problem der Scheinselbstständigkeit in der EU droht zahnlos zu werden.
Wolfgang Katzian, ÖGB-Präsident: „Am Status Quo der Beschäftigten würde sich mit einem derartig unambitionierten Vorschlag kaum etwas ändern, Plattformen bekämen damit gegenüber anders organisierten Unternehmen zusätzlich ungerechtfertigte Vorteile."
Fahrradbote Wolfgang Katzian, ÖGB-Präsident: „Am Status Quo der Beschäftigten würde sich mit einem derartig unambitionierten Vorschlag kaum etwas ändern, Plattformen bekämen damit gegenüber anders organisierten Unternehmen zusätzlich ungerechtfertigte Vorteile."

Schon jetzt arbeiten rund 28 Millionen Menschen in der EU für Online-Plattformen, rund eine halbe Million von ihnen in Österreich – hauptsächlich im Transportwesen und in der Essenszustellung, immer öfter auch im Handel, in der Pflege und in weiteren Branchen.

Diese Dienstleistungen per Mausklick sind für Kund:innen praktisch, für die Beschäftigten bedeuten sie oft prekäre Arbeitsverhältnisse und schlechte Arbeitsbedingungen – zu ihrem Nachteil. Eine EU-Richtlinie soll jetzt Abhilfe schaffen und das weitverbreitete Problem der Scheinselbstständigkeit in Angriff nehmen, noch spießen sich die Verhandlungen aber.

Mehr dazu, können Sie im Beitrag Plattformarbeiter anstellen ohne Wenn und Aber auf oegb.at lesen.

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