Gesunde Arbeit

Neue Broschüre: Psychische Gesundheit unter Druck

Eine Studie der AK Oberösterreich zeigt, dass psychische Erkrankungen zunehmen – die Kapazitäten bei der psychosozialen Versorgung in Oberösterreich wurden dennoch nicht ausreichend ausgebaut.
Broschüre Psychische Gesundheit unter Druck
Broschüre Psychische Gesundheit unter Druck Broschüre Psychische Gesundheit unter Druck
Bereits vor der Coronapandemie hat die Zahl der Krankenstände wegen psychischer Erkrankungen massiv zugenommen. Gemeinsam mit anderen Krisen verschärfte Corona die Situation in den letzten Jahren zusätzlich. Depression, Schlafstörungen, Ängste, Suchtkrankheiten und Perspektivenlosigkeit haben erschütternde Ausmaße angenommen. Existenzängste und finanzielle Sorgen durch die Inflation stellen die Menschen vor große Herausforderungen.
 
Die aktuellen Ergebnisse der Studie „Zur psychosozialen Situation der Oberösterreicher:innen während der Pandemie“ durch das SORA – Institute for Social Research and Consulting im Auftrag der Arbeiterkammer Oberösterreich über die psychosoziale Gesundheit der Oberösterreicher:innen sind alarmierend. Zum Zeitpunkt der Durchführung der Umfrage im März 2022 befand sich Oberösterreich bereits in einer Phase der Lockerung, dennoch zeigen die Daten, dass sich die psychische Gesundheit der Oberösterreicher:innen deutlich verschlechtert hat – in Summe bei 39 Prozent der Befragten. Besonders betroffen sind junge Menschen in Ausbildung (16 bis 25 Jahre) mit 54 Prozent und Arbeitnehmer:innen mit 43 Prozent.
 
Für die AK Oberösterreich steht fest, dass es dringend einen schnellen Ausbau von niederschwelligen, gut erreichbaren und kostenlosen Unterstützungsangeboten braucht. Alle Forderungen und Lösungsansätze der AK Oberösterreich können Sie in der neuen Broschüre „Psychische Gesundheit unter Druck“ nachlesen.
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