Prävention zahlt sich aus - 2014 abermals weniger Arbeitsunfälle
Damit sanken die Zahlen der Arbeitsunfälle Erwerbstätiger um 1.209 (-1,14%) gegenüber dem Jahr 2013, die der Berufskrankheiten um 98 (-7,39%). Relevanter ist das Verhältnis von Arbeitsunfällen zu Versicherten: Die Unfallrate auf 1.000 Versicherte beträgt 2014 28,71 (ohne Wegunfälle), im Vorjahr lag sie noch bei 29,07 - gemessen über alle Branchen.
Die positive Entwicklung ist in den verschiedensten Bereichen feststellbar: Bei den großen Branchen verzeichnet die AUVA erfreuliche Verbesserungen in der Produktion, deutliche Rückgänge etwa bei der Herstellung von Glas und Glaswaren, beim Maschinenbau und bei der Herstellung von Holzwaren. Genauso verringerten sich die Unfallraten in der Getränkeherstellung oder der Metallerzeugung und Bearbeitung. Ebenfalls deutlich bessere Unfallraten findet man im Bergbau, bei der Wasserversorgung und sogar beim "Sorgenkind" der letzten Jahre - der Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften.
Zum Download finden Sie graphische und tabellarische Übersichten zum Schadensgeschehen und einen detaillierteren Bericht nach Wirtschaftsklassen und Bundesländern für die Unselbständig Erwerbstätigen.