Gesunde Arbeit

Gute Arbeit braucht gute Bedingungen

Die Qualität der Leistung im Gesundheits- und Sozialbereich hängt von den Arbeitsbedingungen ab. Zufriedene MitarbeiterInnen kommen uns allen zugute, vor allem den LeistungsbezieherInnen.
Arbeitsplatz ist Lebensplatz!
Arbeitsplatz ist Lebensplatz!

Die Interessengemeinschaft work@social in der GPA-djp vertritt die Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Sie will wissen, was die Beschäftigten wirklich brauchen, und fragt sie selbst!

„Die Beschäftigten wissen’s“
Unter dem Motto „Die Beschäftigten wissen’s“ wurde eine Kampagne mit folgenden Zielen gestartet:

  1. Die Beschäftigten im Gesundheits-und Sozialbereich sollen selbst über bestimmte Fragestellungen nachdenken,
  2. mit ihren Antworten dabei unterstützen, gewerkschaftliche Aktivitäten noch besser auf ihre Bedürfnisse abzustimmen, und
  3. selbst aktiv werden.

Um die Ergebnisse der Bedarfserhebung besser ordnen zu können, wurden Kampagnenkarten zu fünf Themen erstellt. Diese Karten mit konkreten Fragestellungen können sowohl von Einzelpersonen als auch von Betriebsratskörperschaften bestellt werden – je nach Bedarf zu allen oder ausgewählten Themen und auch für die gesamte Belegschaft.

Die Kampagnen-Themen
Beim Thema „Arbeitsplatz ist Lebensplatz“ geht es um die geforderte Qualität in der Arbeit. Wir wollen wissen, was notwendig ist, um die Arbeit gut erledigen zu können.

Im Gesundheits- und Sozialbereich arbeiten wir 365 Tage im Jahr rund um die Uhr. Das Thema
„Arbeitszeit ist Lebenszeit“ zielt darauf ab, zu erfahren, wie die Arbeitszeit gestaltet sein sollte, sodass sie auch mit dem eigenen Leben vereinbar ist.

„Arbeitszeitverkürzung jetzt!“ thematisiert die Länge der wöchentlichen Arbeitszeit. Viele KollegInnen arbeiten Teilzeit und haben somit ihre Arbeitszeitverkürzung selbst bezahlt.

Tatsächlich sind ältere Beschäftigte auch in unserer Branche rar. Darum wollen wir zum Thema
„Es zählt die Erfahrung“ herausfinden, welche Arbeitsbedingungen ältere MitarbeiterInnen brauchen, um den Beruf nicht vorzeitig zu verlassen.

Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt. Doch gerade im Sozialbereich muss die Finanzierung ständig erkämpft werden. Die Arbeit in unserem Bereich wird in Wirklichkeit nicht davon bestimmt, was die betreuten Menschen brauchen, sondern von den Kosten. Das frustriert die ohnedies zumeist schlecht bezahlten Beschäftigten. Wir meinen
„Es ist genug für alle(s) da!“.

„Gesunde Arbeit“ wird über den weiteren Verlauf und die Ergebnisse der Kampagne berichten, sobald diese vorliegen.

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