Gesunde Arbeit

Die Hitze-/Kälte-App hilft auch im Winter

Arbeiten auf Baustellen werden im Winter zu einer echten Herausforderung und sind bei tiefen Temperaturen nur eingeschränkt möglich. Die neue Hitze-/Kälte-App stellt sich je nach Saison um und ermöglicht so die Temperaturfeststellung auch im Winter.
Mittels Push-Benachrichtigung am Smartphone wissen Bauarbeiter:innen und Baustellenverantwortliche sofort Bescheid, wenn bei ihnen die Möglichkeit für Schlechtwetter gegeben ist.
Die Hitze-/Kälte-App hilft auch im Winter Mittels Push-Benachrichtigung am Smartphone wissen Bauarbeiter:innen und Baustellenverantwortliche sofort Bescheid, wenn bei ihnen die Möglichkeit für Schlechtwetter gegeben ist.
Was gilt als Schlechtwetter?
Schlechtwetter liegt nach den Kriterien der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse (BUAK) dann vor, wenn etwa die Folgewirkungen von Regen, Schnee, Eis oder Frost so gravierend sind, dass die Arbeit nicht verrichtet, zugemutet oder fortgesetzt werden kann. Konkret ist dies jedenfalls bei Temperaturen von –10 Grad Celsius der Fall. Zu berücksichtigen sind hierbei auch Windstärke und Temperatur. Wird diese Grenze erreicht, kann aufgrund des Bauarbeiter-Schlechtwetterentschädigungsgesetzes Kältefrei gegeben werden.
 
Die App schafft Klarheit in Echtzeit
Zur Nutzung der Schlechtwetterentschädigung bzw. von Kältefrei auf Baustellen braucht es Informationen über die offizielle Messstellen-Temperatur der GeoSphere Austria (ehemals ZAMG). Hier unterstützt die kostenlose Hitze-/Kälte-App der Gewerkschaft BauHolz. Mittels Push-Benachrichtigung am Smartphone wissen Bauarbeiter:innen und Baustellenverantwortliche sofort Bescheid, wenn bei ihnen die Möglichkeit für Schlechtwetter gegeben ist. Weiters werden Infos und Tipps zu geeigneten Schutzmaßnahmen zur Verfügung gestellt. 
 
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