Walnüsse: Brain Food für die Arbeit
Die Walnuss gehört zu den wichtigsten Früchten des Herbstes. Sie liefert wichtige Nährstoffe, die uns über die kalte Jahreszeit helfen sollen.
Wer sich müde und unkonzentriert fühlt, kann seine kleinen grauen Zellen mit der richtigen Zwischenmahlzeit schnell wieder in Schwung bringen. Als ideale Kombination hat sich hier das bekannte „Studentenfutter“ bewiesen - verschiedene Nüsse mit Rosinen und anderen, nicht kandierten, Trockenfrüchten gemischt.
Eine Handvoll Walnüsse (ca. 50 g) deckt auch den Tagesbedarf eines Erwachsenen an sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Das sind lebensnotwendige Fettsäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann und die er daher mit der Nahrung aufnehmen muss. Diese Omega-3-Fettsäuren fangen so genannte freie Radikale ab und machen sie für die Zellen unschädlich.
Außerdem helfen sie mit, den Cholesterinspiegel und hier vor allem das „böse“ LDL-Cholesterin zu senken. Dieses ist mitverantwortlich für die Arterienverkalkung, eine der häufigsten Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Das in Walnüssen reichlich enthaltene Vitamin E wehrt freie Radikale ab und trägt zum Zellschutz bei. Das Spurenelement Selen sorgt für gute Wundheilung und gesteigerte Konzentrationsleistung.
Tipps
- Bei muffigem Geruch werfen Sie die Nüsse lieber weg. Durch den hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren werden sie leicht ranzig und ungenießbar.
- Die Nüsse sollten kühl und trocken gelagert werden, damit sich keine giftigen Schimmelpilze bilden können.
- Sehr saubere Schalen sind zwar angenehm in der Handhabung, werden in manchen Anbieterländern aber leider oft mit Chemikalien gewaschen. Greifen Sie lieber auf einheimische, „normal schmutzige“ Nüsse zurück.
- Walnüsse sind sehr gesund und sättigend. Dennoch enthalten sie ca. 60 % Fett und das kann sich auf der Waage bemerkbar machen. Deshalb lieber gute Qualität in kleiner Menge genießen!
Dieser Ernährungstipp wurde uns zur Verfügung gestellt von:
Flotte Lotte Kochwerkstatt
Mag. Nicole Seiler
www.flotte-lotte.at