Um Gesundheit und gesellschaftliche Verträglichkeit der Erwerbsarbeitszeiten mit Flexibilisierungstendenzen in Einklang zu bringen, braucht es ein neues arbeitszeitpolitisches Leitbild: die gesunde Vollzeit.
AK-Direktor Christoph Klein und Unternehmerin Katia Wagner trafen sich zum Streitgespräch über das Thema ArbeitnehmerInnenschutz auf Einladung von derstandard.at.
Auch heuer findet die Messe rund um das Thema Sicherheit & Gesundheit im ArbeitnehmerInnenzentrum St. Pölten statt. ÖGB NÖ und AK Niederösterreich laden BetriebsrätInnen, Sicherheitsvertrauenspersonen und alle Interessierten dazu ein!
Sozialminister Alois Stöger und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner haben sich heute für die Modernisierung der derzeit bestehenden umfangreichen und teilweise widersprüchlichen Regeln zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgesprochen.
Die Studie "Nutzung von Mobiltelefonen" beschäftigt sich mit dem Nutzungsverhalten von Mobiltelefonen und seinen Auswirkungen auf Schlaf und Gesundheit. Durch Ihre Teilnahme an der Studie liefern Sie wertvolle Informationen, um die zukünftige Arbeitswelt mitzugestalten!
Nanomaterialien werden heute in sehr vielen Branchen zur Produktherstellung verwendet. In Zukunft wird sich der Einsatz von Nanomaterialien noch wesentlich verstärken. Die Technologie ist allerdings umstritten, weil die Risiken für Umwelt und Gesundheit (noch) nicht abzuschätzen sind. Es braucht also Förderungen für die Forschung. Gleichzeitig muss auch das bereits bestehende Gesundheitsrisiko für ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen berücksichtigt werden.
Das EU-Parlament diskutierte im Entwicklungsausschuss die Verabschiedung einer EU-Leitinitiative für die Bekleidungsbranche. Ziel dieser Initiative ist eine EU-weite Einigung auf Arbeits- und Umweltstandards für die Bekleidungsbranche, die während des gesamten Produktionsprozesses sowie in der Lieferkette eingehalten werden müssen.
73 Tote im Jahr 2015 durch Arbeitsunfälle: Mitterlehner darf Unternehmen bei Verstößen gegen den ArbeitnehmerInnenschutz nicht länger die Stange halten.
„… sollte nicht mit Steinen werfen“, sagt Hans Trenner, Leiter des Beratungsbereiches der AK Wien, anlässlich der neuerlichen Medienberichte über angebliche weitere Schikanen seitens des Arbeitsinspektorats gegenüber der Minderheitengesellschafterin Katia Wagner.