Die Corona-Pandemie hat bei ArbeitnehmerInnen große Verunsicherung ausgelöst, von Sorgen um die Gesundheit bis hin zu Existenzängsten. In diesen schweren Zeiten zeigt sich, was die ArbeitnehmerInnen an Arbeiterkammern und Gewerkschaften haben.
Die Österreichische Gesellschaft für Arbeitsmedizin (ÖGA) veröffentlichte den Leitfaden „Umgang mit Risikogruppen im betrieblichen Alltag“. Damit liegt eine fachlich fundierte Handlungsanleitung zur Beurteilung der Schutzmaßnahmen für Risikogruppen am Arbeitsplatz einschließlich der Beurteilung des Arbeitswegs vor.
Corona hat von einem Tag auf den anderen unser aller Leben durcheinandergewirbelt. Zeiten der Krise bieten jedoch die Chance auf Lernen und Veränderung. Das gilt auch für den ArbeitnehmerInnenschutz.
Aktuell stellen viele Organisationen in rasanter Geschwindigkeit auf Homeoffice um. Aber für viele Führungskräfte und ArbeitnehmerInnen ist das komplettes Neuland! Was kann nun helfen, um produktiv zu Hause zu arbeiten? Hier finden Sie Tipps fürs Homeoffice!
Die Corona-Krise hat Österreichs Betriebe überrascht. In Windeseile mussten sie betriebliche Abläufe und Schutzmaßnahmen auf neue Füße stellen. Das funktionierte mal besser, mal weniger gut. Diese Erfahrungen können Organisationen nützen, um sich in Zukunft systematisch auf Risiken vorzubereiten.
Die EU-OSHA hat nicht verbindliche Leitlinien publiziert, die ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen helfen sollen, sich in einem Arbeitsumfeld, das sich aufgrund der COVID-19-Pandemie erheblich verändert hat, sicher zu bewegen und gesund zu bleiben.
Die EU-OSHA stellte die wichtigsten Ergebnisse ihrer Europäischen Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken (ESENER) 2019 mit den von den europäischen Betrieben gemeldeten Hauptrisikofaktoren – Muskel- und Skeletterkrankungen und psychosoziale Risiken – vor.
Im Interview spricht sich die Leitende ÖGB-Sekretärin Ingrid Reischl für Verbesserungen bei Berufskrankheiten und mehr Prävention aus. Der Schutz der ArbeitnehmerInnen hat für sie in Zeiten von Corona, aber auch danach höchste Priorität.
Zielgerichtete betriebliche Prävention ist das Um und Auf für den Schutz der ArbeitnehmerInnen – gerade in Zeiten der Corona-Pandemie. Am erfolgreichsten sind dabei jene Betriebe, die Prävention mit System angehen und ein Betriebliches Gesundheitsmanagementsystem etabliert haben. Die aktuelle Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit widmet sich diesem Thema.
Die Website der Arbeitsinspektion bietet schon bisher einen Überblick über die Maßnahmen und Handlungsanleitungen an, um im Betrieb sicher und gesund arbeiten zu können.
Nachdem die verordneten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus (Covid-19) Wirkung zeigen und die Infektionszahlen stark reduziert werden konnten, erfolgte die teilweise Aufhebung der getroffenen Beschränkungen.
Von der AUVA wurden im Jahr 2019 insgesamt 161.236 Schadensfälle anerkannt. Davon sind 105.449 Arbeitsunfälle Erwerbstätiger (92.981 Arbeitsunfälle im engeren Sinn und 12.468 Wegunfälle), 54.589 Unfälle von in Ausbildung Befindlichen und 1.198 Berufskrankheiten.