Die Fortbewegung mit Fahrrad und E-Scooter gewinnt in den letzten Jahren auch im Arbeitskontext immer mehr an Bedeutung, leider sind in diesem Zusammenhang jedoch auch die Zahl der Arbeitsunfälle rasant angestiegen. Arbeitgeber:innen und Fuhrparkverantwortliche sind daher gefordert, ihre Mitarbeiter:innen über Risiken zu informieren und in der sicheren Verwendung von Rad und E-Scooter zu unterweisen.
Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar stellten die Kommission und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die ersten Länderprofile Krebs im Rahmen des Europäischen Registers der Ungleichheiten bei der Krebsbekämpfung für die EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und Island vor.
Die AK Wien präsentierte heute die Ergebnisse einer IFES-Umfrage zur Digitalisierung in Österreich und wie die AK zu einer gerechten Arbeitswelt von morgen beiträgt.
Die Zufriedenheit der Salzburger Beschäftigten sank im vergangenen Jahr weiter und erreichte über die letzten fünf Jahre gesehen einen neuen Tiefpunkt. Ausschlaggebend dafür sind u. a. eine hohe Arbeitsintensität sowie ein steigender Zukunftspessimismus. Das zeigt der aktuelle Arbeitsklima Index der AK Salzburg.
Die Sicht der Beschäftigten selbst ist in der aktuellen Debatte zum sogenannten Fachkräftemangel im Gastgewerbe kaum abgebildet. Eine von der AK Oberösterreich geförderte Studie der Universität Wien schließt diese Lücke und stellt die Erfahrungen der Beschäftigten ins Zentrum.
„Was ist sinnvolle Arbeit?“ war der Titel des 79. Treffpunkts SVP aktuell am 26. Jänner 2023 in der AK Wien. Die Veranstaltung gab einen Überblick darüber, was sich Menschen von ihrer Arbeit erwarten, wie sinnstiftend ein Job sein muss und was wir für gesundes, sinnvolles Arbeiten brauchen.
Ohne die Berufslenker:innen in ihren Lkws wären die Regale in den Supermärkten leer. Dass die Lenker:innen aber unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen arbeiten, weiß kaum jemand. AK und Gewerkschaft vida treten daher für bessere Arbeitsbedingungen, wie z. B. mehr Rastplätze, für Berufslenker:innen ein.
74 Prozent (!) der Beschäftigten in Österreich sind besorgt, dass es durch die Digitalisierung mehr Überwachung und Kontrolle durch den:die Arbeitgeber:in geben wird. Auch der Druck, mithalten zu müssen und von den anderen abgehängt zu werden, machen vielen Arbeitnehmer:innen Kopfzerbrechen.
Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen im Bereich der ortsgebundenen Plattformarbeit in Österreich. Dabei zeigt sich, dass Arbeit in der Plattformwirtschaft hierzulande zumeist prekär ist. Bessere Arbeitsbedingungen können derzeit nur durch das Arbeitsrecht gewährleistet werden.
Die digitale Transformation geht mit neuen Arbeitsbedingungen einher und bedingt Herausforderungen für Gesundheit und Wohlbefinden von Beschäftigten. Ein Praxisbuch zeigt, welche Rolle die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) dabei einnimmt.
Ursprünglich sind technische Normen privat ausgehandelte Vereinbarungen zwischen Betrieben und grundsätzlich rechtlich nicht verbindlich. Aber faktisch geht ihre Geltung weit über den geschäftlichen Verkehr hinaus. Sie werden zu privat gestaltetem Recht. Dies höhlt den Rechtsstaat aus.