Die AK Wien präsentierte heute die Ergebnisse einer IFES-Umfrage zur Digitalisierung in Österreich und wie die AK zu einer gerechten Arbeitswelt von morgen beiträgt.
WannMittwoch, 29. März 2023, 9.30–16.00 UhrWoÖGB- und Gewerkschaftshaus Catamaran, Veranstaltungssaal Wilhelmine Moik, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 WienWerGewerkschaften vida und GPA, WEISSER RING und AK Wien
Ohne die Berufslenker:innen in ihren Lkws wären die Regale in den Supermärkten leer. Dass die Lenker:innen aber unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen arbeiten, weiß kaum jemand. AK und Gewerkschaft vida treten daher für bessere Arbeitsbedingungen, wie z. B. mehr Rastplätze, für Berufslenker:innen ein.
Die AK Wien präsentierte heute die Ergebnisse einer großen Online-Befragung zum Präsentismus „Wenn man krank arbeiten geht“ und fordert einen Kündigungsschutz für kranke Arbeitnehmer:innen ein!
Allen ist klar: Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Darum soll das im April 2021 beschlossene Gesetzespaket jetzt überprüft werden. Nutzen Sie die Chance, nehmen Sie an der Umfrage der Bundesregierung teil! Helfen Sie, das Gesetz zu verbessern! Also: Wie geht es Ihnen im Homeoffice?
Mit ihrem Vorschlag zu einem Verbot von in Zwangsarbeit hergestellten Produkten von September 2022 greift die Kommission ein wichtiges Thema auf. Die Zahlen zu Menschen, die weltweit in Zwangsarbeitsverhältnissen arbeiten sind dramatisch und erfordern dringendes Handeln. Um Zwangsarbeit tatsächlich wirksam zu bekämpfen, greift der Vorschlag der Kommission jedoch zu kurz und benötigt Nachbesserung, wie eine neues AK EUROPA Positionspapier darlegt.
„Für Gewalt gegen Frauen darf es null Toleranz geben, das gilt auch für das Arbeitsleben. Wir wollen betroffene Frauen ermutigen, nicht zu schweigen, aufzustehen und gemeinsam mit uns eine Lösung zu finden“, sagt Korinna Schumann, ÖGB-Vizepräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende.
Die Arbeitnehmer:innen im Handel haben während der Pandemie viele Belastungen ausgehalten und sie gingen mehr als zuvor krank arbeiten, zeigt eine aktuelle Studie von WIFO und IFES. AK und GPA fordern bessere Arbeitsbedingungen.
Regelmäßige Pausen sind wichtig, um konzentriert und produktiv arbeiten zu können. Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) beantwortet die 12 wichtigsten Fragen rund ums Abschalten und Entspannen im Job.
Seit Homeoffice vermehrt genutzt werden kann, steigt für Arbeitnehmer:innen auch die Versuchung, im Fall von Krankheit einfach weiter von zu Hause aus zu arbeiten. Dies führt jedoch zu einer „Lose-Lose-Lose-Situation“ und ist definitiv nicht alternativlos.
Arbeitnehmer:innen haben ein Recht auf sichere und gesunde Arbeitsbedingungen. Und Arbeitgeber:innen müssen Arbeitsbedingungen so gestalten, dass menschengerechtes Arbeiten im Betrieb möglich ist. Doch welche Herausforderungen gibt es dabei? Mehr dazu erfahren Sie in der neuen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit.
Faire Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung für alle Arbeitnehmer:innen – dafür tritt ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian im Gespräch mit der Gesunden Arbeit ein. Um die Belastungen der Arbeitnehmer:innen zu reduzieren und längere Erholungsphasen zu ermöglichen, fordert er eine Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohn- und Personalausgleich.
Ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld ist ein Menschenrecht. Arbeitgeber:innen sind dazu verpflichtet, sichere und gesunde Arbeitsbedingungen herzustellen. Nur durch die aktive Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen ist menschengerechtes Arbeiten im Betrieb möglich.
30-Stunden-Woche, individuelle Wahl zwischen 4- oder 5-Tage-Woche, ortsflexibles Arbeiten und eine partizipative Unternehmenskultur: Die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer:innen haben bei der Firma eMAGNETIX oberste Priorität.
Die Fortbewegung mit Fahrrad und E-Scooter gewinnt in den letzten Jahren auch im Arbeitskontext immer mehr an Bedeutung, leider sind in diesem Zusammenhang jedoch auch die Zahl der Arbeitsunfälle rasant angestiegen. Arbeitgeber:innen und Fuhrparkverantwortliche sind daher gefordert, ihre Mitarbeiter:innen über Risiken zu informieren und in der sicheren Verwendung von Rad und E-Scooter zu unterweisen.
Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar stellten die Kommission und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die ersten Länderprofile Krebs im Rahmen des Europäischen Registers der Ungleichheiten bei der Krebsbekämpfung für die EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und Island vor.
Die AK Wien präsentierte heute die Ergebnisse einer IFES-Umfrage zur Digitalisierung in Österreich und wie die AK zu einer gerechten Arbeitswelt von morgen beiträgt.
Die Zufriedenheit der Salzburger Beschäftigten sank im vergangenen Jahr weiter und erreichte über die letzten fünf Jahre gesehen einen neuen Tiefpunkt. Ausschlaggebend dafür sind u. a. eine hohe Arbeitsintensität sowie ein steigender Zukunftspessimismus. Das zeigt der aktuelle Arbeitsklima Index der AK Salzburg.
Die Sicht der Beschäftigten selbst ist in der aktuellen Debatte zum sogenannten Fachkräftemangel im Gastgewerbe kaum abgebildet. Eine von der AK Oberösterreich geförderte Studie der Universität Wien schließt diese Lücke und stellt die Erfahrungen der Beschäftigten ins Zentrum.
WannMontag, 20. Februar 2023, 16.30-18.00 UhrWoZoom-VideokonferenzWerInstitut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien in Kooperation mit Verein Dialog
Ausgabe 2021/22 Dieses Buch soll Menschen mit Behinderungen, ihren Angehörigen, Freunden:Freundinnen und Bekannten sowie allen weiteren Interessierten einen Überblick über die Rechte, Begünstigungen, Möglichkeiten und Ansprüche behinderter Menschen bieten. Es versucht, in möglichst breiter Form alle Lebensbereiche zu berücksichtigen, die für Menschen mit Behinderungen von Bedeutung sein können. Einschlägige Expert:innnen geben Hilfestellungen und zeigen Berechtigungen auf, die dazu dienen, die Auswirkungen von Behinderungen auf die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben so gering wie möglich zu halten. Es wird insbesondere auf folgende Themen eingegangen: Diskriminierungsschutz, Kindheit, Ausbildung, Arbeit, Steuern und Gebühren, Mobilität, hindernisfreies Bauen, Wohnen, Soziale Sicherheit, Pflegevorsorge, Erwachsenenschutz, Unterbringung, Bewohnerrechte, UN-Behindertenrechtskonvention.
Konflikte um die Arbeit der Zukunft Läuft jetzt auf der Arbeit wieder alles „normal“? Und was genau soll das dann sein, dieses „neue Normal“? Der Weg dahin ist erkennbar konfliktreich und schwierig. Zum alten Normal gibt es zwar kein Zurück. Das Neue hat aber noch keine klaren Konturen. Und ist heftig umkämpft.
Überall lauert Unsicherheit. Krisen drohen zum Dauerzustand auch in der Arbeitswelt zu werden. Und das liegt nicht mehr nur an Corona. Die Konflikte werden rauer. Noch mehr als bisher schon werden von den Beschäftigten Verzicht und „Bescheidenheit“ verlangt. Plötzlich hat das Militärische Priorität. Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Transformation, soziale Gerechtigkeit sollen sich hinten anstellen.
Die Digitalisierung erlebt einen Schub, aber wer profitiert davon? Welche Chancen hat gute Arbeit jenseits des fossilen Wirtschaftens? Was ist mit den Arbeitsplätzen? Wie steht es um eine ökologische Verkehrswende? Wie sind die Aussichten für ein Gesundheitssystem jenseits von Profit und Privatisierung? Wie positionieren sich die Gewerkschaften in diesen Konflikten? Mit welchen demokratischen Bewegungen können sie sich zusammentun? Das sind Themen des neuen Jahrbuchs. Es sind Impulse für notwendige Debatten in Gewerkschaft, Betrieb und Wissenschaft.
pdf591 KBDie EU-OSHA erklärt in einen Informationsblatt einfach, was rheumatische und Muskel- und Skeletterkrankungen (RME) sind. Hervorgehoben wird, wie wichtig es ist, Arbeitsplätze anzupassen, um zu gewährleisten, dass Arbeitnehmer:innen mit diesen Erkrankungen auf ihrem Arbeitsplatz bleiben bzw. dahin zurückkehren können, zumal RME mit der Zunahme älterer Arbeitskräfte häufiger werden.
pdf848 KBBrauchen Sie einen Überblick über die Mapping-Verfahren zum Thema Körper und Gefahren? Deren Wert für die Ermittlung und Prävention arbeitsbedingter Muskel- und Skeletterkrankungen wird hervorgehoben.