Im Rahmen des Good Practice Exchange Events 2019 der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“ wurde die Gesunde Arbeit für ihre Arbeit als einer der fünf aktivsten Medienpartner der Kampagne von der EU-OSHA ausgezeichnet.
Die AK hat vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) durchgesetzt: Alle Beschäftigten können am Karfreitag frei haben. Die Regierung hat beschlossen: Niemand kriegt frei. Die AK Wien hat die wichtigsten Fakten dazu zusammengefasst.
Mit dem 12-Stunden-Tag werden Selbstausbeutung und gesundheitlicher Raubbau nicht nur legalisiert, sondern salonfähig gemacht und gefördert. Ein Beitrag von AK-Expertin Johanna Klösch über die gesundheitlichen Risiken von überlangen Arbeitszeiten.
Arbeitsbedingte Erkrankungen können statistisch kaum erfasst werden. Über ihre Bedeutung hat „Gesunde Arbeit“ mit der Arbeitsmedizinerin Dr.in Brigitte Schigutt gesprochen. Sie ist seit über 30 Jahren Arbeitsmedizinerin und als Arbeitsinspektionsärztin für Salzburg und Oberösterreich tätig.
Das enge Korsett der Arbeitswelt nimmt die Luft zum (Durch-)Atmen. Burn-out und Co. sind die Folgen – auf den Kosten dieser arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen bleiben wir als Gesellschaft sitzen.
Die Arbeitsinspektorate unterstützen und beraten kostenlos ArbeitgeberInnen und PlanerInnen bei der Planung und Vorbereitung von Neubauten und Umbauten von Arbeitsstätten und Arbeitsplätzen.
Weniger Arbeitsunfälle als früher sind sicher ein Erfolg. Wer aber glaubt, genug für Sicherheit und Gesundheit getan zu haben, ist am falschen Dampfer. Die weitaus wichtigere Aufgabe ist die Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen.
Betriebsbesuch beim Glasverpackungshersteller VETROPACK am Standort in Pöchlarn: Hier fängt die tägliche Ausbildung der Lehrlinge mit der „Sicherheitsminute“ an, denn das nachhaltige Wissen über die Themen „Sicherheit und Gesundheit“ ist der Firmenleitung ein wichtiges Anliegen.
Unser Sozialsystem wird gleichsam gelobt wie kritisiert. Dennoch ist es die Basis, auf der ein funktionierender Sozialstaat beruht. Er bietet Absicherung für alle großen Lebensrisiken, etwa bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, im Alter oder bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten.
Von Anfang an haben Gewerkschaften und Arbeiterkammern davor gewarnt: Längere tägliche Arbeitszeiten machen krank. Jetzt kommt die Bestätigung dafür aus dem Sozialministerium.