Gesund bleiben ist der Titel des Symposiums 2014 in der Friedensburg Schlaining vom 16.-17. Oktober 2014, das sich dem Thema “Von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft” widmet. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten statt.
Das Älterwerden der Belegschaften ist eine der zentralen Herausforderungen, die für die kommenden Jahre und Jahrzehnte bewältigt werden müssen. Diesem Thema widmet sich die Tagung "Gesundheit - Alter - Arbeit - Eine Herausforderung für die Zukunft (Erfahrungen, Strategien, Ziele)" von GdG-KMSfB, vida und AK Österreich am 28. Oktober 2014 in Wien.
Die EU-Kommission will das Freihandelsabkommen mit Kanada abschließen, obwohl die Ergebnisse der öffentlichen Konsultation noch nicht einmal analysiert wurden. Durch CETA sind künftige wirtschaftspolitische und sozialpolitische Maßnahmen der Mitgliedsländer zum Schutz der ArbeitnehmerInnen, der Gesundheit und Umwelt akut bedroht.
Diese Folge der Sendereihe "Arbeitswelten" von okto-tv gibt unter anderem AK-Tipps zum Thema Überstunden und Mehrarbeit, berichtet über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, interviewt dazu AK-Expertin und Arbeitspsychologin Mag.a Johanna Klösch und untersucht Obst und Gemüse auf Pestizide.
Kontrolle über die Zeit ist ein Mittel der Macht. Sowohl die Formen der
Kontrolle als auch die Formen des Zeitumgangs haben sich jedoch so enorm
gewandelt, dass die Formen der Machtausübung weder für die "Alten" noch
für die "Jungen" klar erkenntlich sind. Sonia Raviola von der AK NÖ
beleuchtet diese Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit am
Arbeitsplatz - speziell für den Bereich der Pflege - und analysiert den
Slogan des "Aktiven Alterns".
Seit Anfang 2013 ist die Evaluierung psychischer Belastungen explizit im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) festgeschrieben. Spätestens seit diesem Zeitpunkt ist das Thema auch im betrieblichen Alltag in aller Munde.
Die Zahl der Arbeitsunfälle sinkt, aber die Verstöße gegen Arbeitnehmerschutzvorschriften steigen. Das ist die Kernaussage des Tätigkeitsberichtes der Arbeitsinspektion für das Jahr 2013.
Die Evaluierung psychischer Belastungen ist für viele Betriebe auf den ersten Blick eine Hürde. Aber die Durchführung lohnt sich – haben doch alle etwas davon, Firmen und Beschäftigte. Gesunde Arbeit im Gespräch mit Hofrat DI Ferdinand Loidl vom Arbeitsinspektorat Salzburg.
Aktuelle Studien zeigen, dass sich ein Drittel der österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch ihre berufliche Tätigkeit gesundheitlich belastet fühlt. Gegen diese Tendenz wendet sich eine Initiative der österreichischen Bundesregierung, fit2work. Sie bietet in Salzburg flächendeckend kostenlose Beratung für unselbstständig und selbstständig erwerbstätige Personen und Betriebe in Gesundheitsfragen an.
Die Frage, ob und welche Schutzimpfungen im Rahmen der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers tatsächlich nötig sind, sorgt in vielen Berufsfeldern für Differenzen zwischen Personalvertretung und Unternehmensleitung.
Der neue Erlass „Arbeitsstätten: Ausnahmen/Abweichungen von Klimabestimmungen der AStV“ (GZ: BMASK-461.304/0004-VII/A/2/2014 vom 18.6.2014) ermöglicht der Arbeitsinspektion, auf Antrag Ausnahmen bzw. Abweichungen von Bestimmungen der AStV bei bestimmten klimatischen Bedingungen am Arbeitsplatz zuzulassen, und wirft gleichzeitig Fragen auf.
Das Tragen von Handschuhen in den Feinkostabteilungen von Supermärkten gilt vielen als Zeichen von Hygiene. Aber: Das routinemäßige Tragen von Handschuhen bringt Gesundheitsrisiken für die Beschäftigten mit sich. Darüber hinaus ist es keineswegs hygienischer als das Arbeiten mit bloßen Händen, sofern geeignete Werkzeuge und Hilfsmittel verwendet werden.