Führungkräfte beeinflussen direkt und indirekt die Gesundheit der MitarbeiterInnen. Sie sollten daher intensiv in Projekte der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) eingebunden werden. Das BGF-Projekt „Gesundheit führt!“ zeigt vor, wie’s geht.
Arbeiterkammern und Gewerkschaften drücken auf die Tube. Ihr Ziel ist es, die alte Arbeitsstättenverordnung zu modernisieren – mehr Farbe statt schwarz-weiß. Die angestrebte Novelle soll Arbeitsstätten für die Menschen sicher, gesund und fit machen.
Lokführer bei der Westbahn sollen auf bis zu 15,5 Stunden Dienstzeit gekommen sein, berichtet kurier.at. Die Gewerkschaft vida sorgt sich um die Sicherheit des fahrenden Personals sowie der Fahrgäste und fordert die Umsetzung einer österreichischen "Eisenbahnpolizei".
Viele ArbeitgeberInnen sind bei der Beschäftigung von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen skeptisch, weil sie (fälschlicherweise) umfangreiche und damit kostspielige Adaptierungen der Arbeitsstätten im Sinne der Barrierefreiheit befürchten.
Die AK Wien befragte BetriebsrätInnen zum Thema Mitbestimmung. Am erfolgreichsten beurteilten sie ihre Arbeit im Bereich Arbeitsbedingungen/Gesundheitsschutz. Das zeigt das Strukturwandelbarometer 2019 von IFES.
Die Zufriedenheit der Beschäftigten im Tourismus ist erneut gesunken. Insbesondere der schlechte Führungsstil von Vorgesetzten setzt den Beschäftigten zu. Das zeigt eine Sonderauswertung des Arbeitsklima Index für die Tourismusbranche.
„Muss ich unter diesen Bedingungen arbeiten?“ Wir verraten die häufigsten Fragen zur Arbeitsstätte an die Arbeiterkammer. Und haben nachgefragt, welche Mängel die Arbeitsinspektion besonders oft feststellt.
Betrieblicher Brandschutz zielt darauf ab, Brände zu unterbinden. Dadurch sollen potenzielle Schäden möglichst kleingehalten werden. Für Arbeitsstätten gilt es daher, den baulichen Brandschutz entsprechend umzusetzen.
Experten warnen Unternehmen davor, den Personalstand immer weiter zu verringern. AK-Präsident Johann Kalliauer erinnert daran, dass eine ausreichende Personalplanung zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebers gehört.
Die AK-Arbeitsrechtsberatung konnte für eine Schneiderin 17.000 Euro an fehlendem Entgelt und Überstundenentgelt herausholen. AK-Präsidentin Renate Anderl sagt: „Überstunden gehören bezahlt, soviel Respekt muss sein!“
Kaum jemand denkt bei länger andauernden gesundheitlichen Beschwerden unmittelbar an das Arbeitsgebäude als Quelle des Übels. Manchmal würde dies jedoch viel Leid ersparen. Denn: Auch Gebäude können krank machen.
Bei der Beleuchtung von Arbeitsstätten wird meist nur auf die vorhandene Beleuchtungsstärke Augenmerk gelegt. Ist das gerechtfertigt oder gibt es nicht noch weitere Kriterien, die bei einer Beleuchtungsplanung zu berücksichtigen sind?