Einen besseren Schutz der Beschäftigten fordert die AK Oberösterreich aus Anlass der jüngsten Studie der Statistik Austria zum Thema Gesundheitsrisiko Arbeitsplatz.
Gewalt am Arbeitsplatz war Thema der Tagung "Tatort Arbeitsplatz" am Dienstag in Wien. Um mehr Bewusstsein für Gewalt am Arbeitsplatz zu schaffen, starten die Gewerkschaften GdG-KMSfB und vida das gemeinsame Projekt "Lehrlinge gegen Vandalismus und Gewalt im Öffentlichen Verkehr".
Sozialminister Hundstorfer zeichnet Unternehmen und Organisationen für ihr Engagement für alternsgerechte Arbeitsbedingungen und Generationenmanagement aus.
Bei der Prävention am Arbeitsplatz müsse bei den arbeitsbedingten physischen und pyschischen Gesundheitsgefährdungen angesetzt werden, sagt Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB, und fordert, dass betriebliche Gesundheitsförderung zur Pflicht werden müsse.
Etwa acht von zehn Erwerbstätigen sind am Arbeitsplatz einem Gesundheitsrisiko (körperlicher und/oder psychischer Art) ausgesetzt (Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2013 der Statistik Austria). Als häufigste psychische Gesundheitsbelastung wurde großer Zeitdruck bzw. Überbeanspruchung angegeben. Rund 1 Mio. Personen bzw. 15,6 % aller Befragten berichteten über eine durch die Arbeit bedingte Gesundheitseinschränkung. Probleme mit dem Bewegungsapparat sowie Stress und Depressionen wurden hier am häufigsten genannt.
"Mobbing - Gift am Arbeitsplatz" ist der Titel der ORF-III-Eigenproduktion, die heute um 20.15 Uhr auf ORF III Premiere hat. Sie geht dem Phänomen Mobbing auf den Grund, lässt ExpertInnen zu Wort kommen und erklärt u.a. Entstehungsmechanismen von Mobbing und Möglichkeiten der Prävention.
Das Buch bietet einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen im Zusammenhang mit persönlicher Schutzausrüstung und ist eine Auswahlhilfe bei der Anschaffung von persönlicher Schutzausrüstung.
Die Erwerbsbevölkerung wird immer älter. Das stellt für den Arbeitsmarkt langfristig eine Herausforderung dar. Die Arbeiterkammer Oberösterreich engagiert sich auf der sozialpartnerschaftlichen Ebene seit zehn Jahren als Koordinatorin des Netzwerks "Älter werden. Zukunft haben!", in dem demografiegerechte Personalpolitik gemeinsam entwickelt und umgesetzt wird.
Ein neuer Bericht, der im Rahmen der europaweiten Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen“ veröffentlicht wurde, vermittelt einen umfassenden Überblick über die psychosozialen Risiken an europäischen Arbeitsplätzen und liefert zukunftsweisende Beispiele sowohl auf politischer Ebene als auch auf Unternehmensebene. Illustriert wird dies durch Beispiele aus dem echten Leben sowie durch Fallstudien.
Der französische Film Harvest von Paul Lacoste wurde von der Jury des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm mit dem Filmpreis „Gesunde Arbeitsplätze“ 2014 ausgezeichnet.
Eine grundsätzlich positive Bilanz bezüglich der Tätigkeit der Arbeitsinspektion im Jahr 2013 zogen gestern die Mitglieder des Sozialausschusses. Im Bericht (III-115 d.B.), der von Bundesminister Rudolf Hundstorfer vorgelegt und von allen Fraktionen außer den Freiheitlichen zur Kenntnis genommen wurde, wird auf einen Rückgang bei den Arbeitsunfällen um 2,9 % gegenüber 2012 sowie eine Intensivierung der Kontrolltätigkeiten hingewiesen.