Die Änderungen der Arbeitsstättenverordnung, die Mutterschutzverordnung und die Änderung der Arbeitnehmerschutzverordnung Verkehr 2011 sind im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden.
Das Europäische Gewerkschaftsinstitut (ETUI) veranstaltete eine zweitägige Konferenz zum Thema "Arbeit und Krebs" am 14. und 15. November 2017 in Brüssel. Aus Österreich nahm die für die Arbeitsinspektion zuständige Sektionschefin Anna Ritzberger-Moser an der abschließenden Roundtable-Diskussion teil.
Die Arbeitszeit soll noch flexibler werden, fordern Teile der Wirtschaft. Dabei gibt es schon unzählige Möglichkeiten, Arbeitszeit an die Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Beschäftigte sind oft bereit, Mehrleistungen auf sich zu nehmen – und zwar in allen gängigen Arbeitszeitmodellen. Schon jetzt heißt das für viele: Arbeiten am Limit. Das scheint nicht genug zu sein. Was steckt in Wahrheit hinter dem Wunsch, Arbeitszeit anders zu regeln? Mehr Arbeit für weniger Geld.
Die menschengerechte Arbeitsgestaltung für alle Altersgruppen ist der Schlüssel zu alternsgerechter gesunder Arbeit. Das zeigt der Fehlzeitenreport 2017 des WIFO und verweist – einmal mehr – auf gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse.
Flexible Arbeitszeitmodelle können den Betrieben ermöglichen, auf schwankende Bedarfe zu reagieren, und gleichzeitig Gestaltungsspielräume für die Beschäftigten eröffnen.
Wie flexibel müssen ArbeitnehmerInnen sein, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen? Welche Auswirkungen bringt die viel zitierte flexible Arbeitswelt? Ist nun alles einfacher, weil Mann und Frau sich die Arbeit selbst einteilen können?
Die beiden Gewinner des Preises für den besten Film zum Thema Arbeit sind die Dokumentarfilme „Before the Bridge“ von Lewis Wilcox (USA) und „Schildkröten Panzer“ von Tuna Kaptan (Deutschland).
Isabel Koberwein ist Sekretärin in der Grundlagenabteilung der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp). Zu ihren inhaltlichen Schwerpunkten gehört auch das Thema Arbeitszeitflexibilisierung. Sie arbeitet seit 1998 in der Gewerkschaft.
Betriebe zu informieren, wie Arbeitsplätze vom Berufseinstieg bis zur Pension alter(n)sgerecht gestaltet werden können, war das Ziel der zweijährigen EU-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – für jedes Alter“ der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, EU-OSHA.
Im Rahmen des Präventionsschwerpunkts „Alternsgerechtes Arbeiten“ unterstützt die AUVA Unternehmen bei den Herausforderungen, die sich aufgrund des demografischen Wandels unserer Gesellschaft stellen.