ArbeitnehmerInnenschutz ist nur dann wirkungsvoll und erfolgreich, wenn alle Akteure über einen hohen Informationsstand verfügen und gut zusammenarbeiten. Beim „65. Treffpunkt SVP aktuell“ wurden drei besonders wichtige Anlaufstellen vorgestellt und die Leistungen dieser ExpertInnen präsentiert.
ArbeitnehmerInnen von morgen sind flexibel, topmotiviert und organisiert – im Sinne von Selbstmanagement – und meist online. Losgelöst von Schreibtischen und Stechuhren, haben sie mehr Spaß im Job und ausreichend Zeit fürs Privatleben. Noch ist es allerdings nicht so weit.
Beschäftigte mit ständigem Kundenkontakt erbringen tagtäglich eine besondere, aber leider sehr oft nicht sichtbare Leistung: Sie müssen immer freundlich sein, egal wie es ihnen gerade selber geht oder wie herablassend Kundinnen oder Kunden gerade sind. Diese besondere Arbeit benötigt besondere Anerkennung, höhere Entlohnung und Wertschätzung!
Flexibel arbeiten – klingt das nicht verlockend? Doch bei genauer Betrachtung sind bestimmte Formen flexibler Arbeit keineswegs zum Wohl der Beschäftigten, sondern können deren Gesundheit sogar gefährden. Die Chancen und Risiken flexibler Arbeit sind Schwerpunktthema der neuen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit.
„Gesunde Arbeit“ im Gespräch mit Dr. Klaus Peters über indirekte Steuerung und interessierte Selbstgefährdung. Er gründete und leitet das COGITO Institut für Autonomieforschung in Berlin. Dort werden philosophische Untersuchungen und sozialwissenschaftliche Forschung auf die Praxis des Arbeitsalltags umgelegt.
Die Änderungen betreffen hauptsächlich die Anpassung der Einstufung von Formaldehyd an das Chemikalienrecht, die Festlegung eines neuen Grenzwerts für Formaldehyd, entsprechend dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Ausnahme von dem, für krebserzeugende Arbeitsstoffe grundsätzlich geltenden Umluftverbot für Formaldehyd, sofern sichergestellt ist, dass der neu festgelegte Grenzwert dauerhaft eingehalten wird.
Eine ehemalige Arbeitnehmerin von ,Henry am Zug‘ hat mithilfe der AK Klage eingebracht, weil den MitarbeiterInnen des Unternehmens, das für die Verpflegung der ÖBB-Fahrgäste am Zug sorgt, Pausen und Ruhezeiten vorenthalten wurden.
„Die Arbeitsinspektorate leisten wertvolle Arbeit für die Lebensqualität und Gesundheit der Beschäftigten“, betont AK-Oberösterreich-Präsident Dr. Johann Kalliauer. „Ein Ausbau ihrer Kompetenzen und Ressourcen ist notwendig.“ Das bestätigt die Studie des Instituts für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Die EU-OSHA eröffnet heute die Europäische Woche für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Die bis zum 27. Oktober andauernde Woche im Rahmen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – für jedes Alter“ gibt Unternehmen, ExpertInnen im Bereich Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit sowie ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit, zusammenzukommen und sich über bewährte Verfahren in Bezug auf nachhaltiges Arbeiten und gesundes Altern auszutauschen.
Hierzulande beginnt der Arbeitsalltag früh. Spätestens um acht Uhr sind die meisten am Arbeitsplatz und die Kinder in der Schule – und das ist schon spät! Warum dieses Verhalten langfristig nicht gesund ist und was das mit Chronobiologie und Schlafforschung zu tun hat, zeigen Forschungsergebnisse.
Die Zeitschrift „HesaMag“ des Europäischen Gewerkschaftsinstituts (ETUI) berichtete über die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Lösungsmittels Dimethylacetamid (DMA), das in einem Unternehmen von DuPont in den Niederlanden zur Herstellung von Elasthan (Markenname „Lycra“) verwendet wurde. Wir bringen hier die persönliche Geschichte von Yvonne und Ron Hemelrijk.
Aus 25 Jahren AK Rechtsschutz zweifellos einer der verrücktesten Fälle: Ein Oberaufseher im Museum wird entlassen, weil er ein Kunstwerk um 1 cm zurechtrückt. Wie die Geschichte damals ausging und was Wolfgang D. heute dazu sagt.