Am 31. Jänner 2019 wurde die 2. Richtlinie zur Änderung der Karzinogene-Richtlinie 2004/37/EG im Amtsblatt der Europäischen Union, (EU) 2019/130, veröffentlicht. Die nationale Umsetzungsfrist endet am 21. Februar 2021.
Jedes Jahr sterben in Österreich ca. 1.820 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen. Diese Zahl ist eine Schätzung, die jedoch nicht aus der Luft gegriffen ist. Woher stammt diese Zahl?
Der Fonds Gesundes Österreich bietet im Jahr 2019 wieder zahlreiche Seminare zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung an. Das Seminarprogramm steht Ihnen ab sofort als Download zur Verfügung.
Umfangreichste Erhebung in Tirol abgeschlossen: Arbeitsklima-Index liegt in den Pflege- und Gesundheitsberufen 10 Prozent unter jenem aller Beschäftigten.
„Gewalt gegenüber Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich darf nicht stillschweigend hingenommen oder als persönliches Problem der Betroffenen verharmlost werden“, sagt Dr. Johann Kalliauer, Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich, mit Blickrichtung auf Arbeitgeber/-innen und Führungskräfte. Auf ihrer Website bietet die AK einen Online-Gewaltcheck an.
Fast 10 Prozent aller Krankenstandstage gehen mittlerweile auf psychische Erkrankungen zurück. Frauen sind stärker davon betroffen als Männer und die Gefahr, arbeitslos zu werden, ist für psychisch Erkrankte bis zu sechsmal höher als für Gesunde. Dies zeigt eine WIFO-Studie im Auftrag der AK Oberösterreich.
Obwohl sie regelmäßig 18 Stunden am Tag gearbeitet hatte, wurde eine Stubenfrau nicht korrekt bezahlt. Die Arbeiterkammer Wien setzte sich für die Betroffene ein.
„Alle Frauen müssen besser vor Gewalt geschützt werden“, sagt Elisabeth Vondrasek, stellvertretende vida-Vorsitzende und Vorsitzende der vida-Frauen, und fordert die „Schaffung zusätzlicher niederschwelliger und einfacher Beratungsangebote.“
Das ganze Jahr 2019 über feiert die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz 25 Jahre Zusammenarbeit für sicherere, gesündere und produktivere Arbeitsplätze in Europa.