Der Erfahrungsbericht eines Burn-out-Betroffenen, die volkswirtschaftliche Analyse eines rechtzeitigen Erkennens von Burn-out und Burn-out-Prävention waren die Themen des 56. Treffpunkts Sicherheitsvertrauenspersonen aktuell.
Beschäftigte in den oberösterreichischen Spitälern leiden unter Zeitdruck sowie bürokratischen und organisatorischen Anforderungen. Dadurch steigen die psychischen Belastungen. Laut einer aktuellen IFES-Erhebung im Auftrag der AK Oberösterreich sind die Arbeitnehmer/-innen besorgt, dass sich diese Probleme durch die Spitalsreform verschärfen.
Die 230 TeilnehmerInnen am 18. Workshop "Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit" widmeten sich fast ganz dem Thema psychische Belastungen in der Arbeitswelt und ihrer Ermittlung, Beurteilung und Maßnahmenumsetzung.
Nachdem Leibesvisitationen und Taschenkontrollen in einer Filiale von Media Markt zum Jahreswechsel für Aufregung sorgten, wollte die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) es genau wissen und befragte alle rund 2400 Beschäftigten des Konzerns zu ihren Arbeitsbedingungen.
Der Jahresbericht 2013 der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) zeigt, dass die Agentur sich weiterhin erfolgreich dafür eingesetzt hat, die wirtschaftlichen Vorteile von Investitionen in Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit bekannt zu machen, indem sie das Bewusstsein für die Bedeutung von Zusammenarbeit in diesem Bereich gestärkt hat.
Die aktuelle Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index zeigt, dass die oberösterreichischen Arbeitnehmer/-innen den Preis für die gute Bewältigung der Krise bezahlten und bezahlen.
Der Österreichische Kommunikationspreis 2014 holt Best-Practice-Modelle innovativer und vorbildlicher Gesundheitskommunikation vor den Vorhang und widmet sich heuer dem Thema Gesunde Arbeitswelten.
Die aktuelle Ausgabe des Newsletters des Österreichischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung steht auf der Website des ÖNBGF zum Download zur Verfügung.
Um die mehr als 217 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der EU besser vor arbeitsbedingten Unfällen und Erkrankungen zu schützen, hat die Europäische Kommission am Freitag, 6. Juni 2014, einen neuen strategischen Rahmen für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2014-2020 vorgestellt. Von gewerkschaftlicher Seite wurde die neue Strategie in einer ersten Stellungnahme als schwach und substanzlos kritisiert.
Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) möchte Unternehmen bei der Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und baut aus diesem Grund die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) massiv aus: Einerseits werden dieser Tage 2.500 Wiener Firmen über die WGKK-Angebote informiert, andererseits gibt es heuer erstmals eine Anstoßfinanzierung für gesundheitsfördernde Projekte.
Die aktuelle EU-Kampagne zum Thema Arbeitsschutz steht unter dem Motto „Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen". Das österreichische Sozialministerium stellte diese am Donnerstag, dem 5. Juni 2014, im Wiener „Haus der Musik" rund 100 interessierten Teilnehmer/innen vor.