Rund ein Drittel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Vorarlberg ist 2014 auch krank zur Arbeit gegangen. Das zeigt der österreichische Arbeitsgesundheitsmonitor.
ExpertInnen der deutschen Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) bloggen über das größte menschliche Organ – die Haut. Interessierte können sich informieren und Beiträge kommentieren. Die Themen reichen von Tipps für gesunde Haut bis zu Ratschlägen bei Krankheiten. Ziel des Blogs ist eine Haut, die gesund und schön bleibt, das ganze (Erwerbs-)Leben lang.
Die Wanderausstellung „Gesund zu wissen – Gesundheit; Leben; Arbeiten“ kann von Betrieben, Schulen oder öffentlichen Einrichtungen kostenlos gebucht werden und wird frei Haus im ganzen Bundesland Salzburg angeliefert.
Im Vergleich zum Vorjahr kam es 2014 in Österreich zu einem Rückgang der gesundheitsbedingten Fehlzeiten. Die Krankenstandsquote liegt bei 3,4 %, häufigste Ursache sind Muskel-Skelett- und Atemwegserkrankungen. Arbeitsunfälle sinken weiter. 2014 erreichte die Unfallquote (inkl. Wegunfälle) mit 3,3 % den tiefsten Stand seit Beginn der Beobachtung 1974.
Moderne Managementkonzepte zielen auf motivations- und produktivitätssteigernde Effekte ab. Indem betriebliche AkteurInnen wie ArbeitsmedizinerInnen Nebenwirkungen erkennen, können sie dies in Angeboten zur Verhaltens- und Verhältnisprävention sowie Gesundheitsförderung berücksichtigen und im Fall zunehmender psychischer Fehlbelastungen gegensteuern.
Sicherheit und Gesundheit im Arbeitsleben betreffen uns alle. Oft stellt man sich die Frage: „Wo bleibt der Faktor Mensch?“ Ein gelebter betrieblicher ArbeitnehmerInnenschutz gibt dazu viele richtige Antworten. Ein steigendes Pensionsalter und parallel dazu anwachsende Belastungen im Beruf durch eine sich rasch verändernde Arbeitswelt machen es notwendig, sich diesem Bereich besonders zu widmen.
Für eine Reihe von arbeitsbedingten Belastungen gibt es Pflichtuntersuchungen nach der Verordnung Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz (kurz VGÜ). Der Arbeitgeber hat bei diesen Tätigkeiten Vorsorgeuntersuchungen zu veranlassen. Ohne das Vorliegen eines unbedenklichen Untersuchungsergebnisses darf er den/die ArbeitnehmerIn nicht an einem Arbeitsplatz beschäftigen, an dem Belastungen etwa durch Gefahrstoffe oder Lärm vorherrschen.
Der Filmpreis „Gesunde Arbeitsplätze“ 2015 geht an die Regisseure Alejandra Tomei und Alberto Couceiro aus Deutschland mit dem Animationsfilm "Automatic Fitness" sowie Rita Bakacs, ebenfalls aus Deutschland, mit dem Dokumentar-Kurzfilm "Tagelöhner Syndrom (Work For One Day)".