Die EU-Kommission setzt bei der Festlegung von Grenzwerten für Krebs erzeugende und erbgutverändernde Arbeitsstoffe einen Schritt zur Weiterentwicklung. Zum Schutz der ArbeitnehmerInnen wurden für 13 Stoffe neue Grenzwerte vorgeschlagen und weitere in Aussicht gestellt.
Der Obstkorb allein macht noch keine betriebliche Gesundheitsförderung. Das ist meist gut gemeint, aber nicht genug! Erfolgreiche BGF kombiniert vielmehr verhaltens- und verhältnisorientierte Maßnahmen – davon profitieren Unternehmen und Beschäftigte. Mehr zu diesem Thema gibt es in der aktuellen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit.
Wie wir arbeiten werden und wie sich dadurch unser Leben verändern wird, ist von vielen Entwicklungen abhängig. AK und ÖGB Burgenland haben eine Projektgruppe ins Leben gerufen, um diese Entwicklungen im Rahmen einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Arbeit und Leben“ zu bearbeiten.
50 Prozent der gesundheitlichen Beeinträchtigungen resultieren aus der oder werden beeinflusst durch die Arbeitswelt. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber nach wie vor fehlt es vielerorts an Wissen, aber auch an Bereitschaft, sich für mehr Gesundheit einzusetzen.
Die Psyche der Beschäftigten wird immer stärker und intensiver beansprucht. Die Sozialpartner Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer Salzburg unterstützen Betriebe und Beschäftigte mit dem eigens konzipierten Förderprogramm „Einfach-Evaluieren-Beratung“. Umgesetzt wird es vom AMD Salzburg – Zentrum für gesundes Arbeiten – mit den Partnern SGKK und AUVA.
Zurück an den Start heißt es für die Internationale Organisation für Normung (ISO): Der Normentwurf für die ISO 45001 erhielt nicht die erforderliche Zustimmung. Gut für den ArbeitnehmerInnenschutz – hätte der Entwurf doch erreichte Standards gefährdet.
Wer krank zur Arbeit geht, schadet sich selbst, den Kolleginnen und Kollegen und auch dem Unternehmen. Trotzdem ist das Phänomen "Präsentismus" in Österreich weit verbreitet. Vor allem Frauen sind betroffen.
Birgt der tägliche Umgang mit dem Smartphone tatsächlich gesundheitliche Risiken? Wenn ja, welche? Und wie kann man diese durch einfache Maßnahmen reduzieren? Diesen Fragen widmet sich - neben anderen interessanten Themen - die jüngste Ausgabe des Magazins Sichere Arbeit.
Der Arbeitsgesundheitsmonitor der AK Oberösterreich zeigt: Gerade im Industriebundesland Oberösterreich sind viele Beschäftigte zu stark belastet. AK-Präsident Kalliauer verlangt, den Gesundheitsschutz in den Betrieben zu verbessern.
Ständige Erreichbarkeit: Erholungsphasen werden durch Phasen der Arbeit unterbrochen oder verkürzt. Betroffenen fällt es schwer, sich in der Freizeit ausreichend von ihrem Job zu distanzieren und abzuschalten. Das zeigt eine Studie der deutschen Initiative Gesundheit und Arbeit (iga).