Im Zuge der ersten beiden Hitzewellen wurden im Juli an sechs Arbeitstagen 15.619 Hitzestunden für 6.100 Arbeitnehmer aus 885 Firmen über die Schlechtwetterregelung gewährt. Für 2016 plant die GBH (Gewerkschaft Bau-Holz) vor der ersten Hitzewelle eine bundesweite Bewusstseinskampagne, damit die Hitzeregelung stärker angewandt wird.
„men@work“ ist nicht nur der Name einer Rockband Down Under, sondern auch ein Projekt zur Gesundheitsförderung, Hauptaugenmerk: Männergesundheit. Der Schwerpunkt liegt auf männerdominierten KMUs mit fünf bis maximal 50 Mitarbeitern im Bundesland Salzburg.
Der aus der Steiermark stammende Unternehmer DDr. Anton Ofner ist neuer Obmann der AUVA. Am Montag wurde der 62-Jährige vom AUVA-Vorstand an die Spitze der AUVA Selbstverwaltung gewählt und folgt somit Thomas Gebell nach.
Viele Jugendliche starten jetzt im Herbst ins Berufsleben. Für sie sowie ihre Vorgesetzten bzw. KollegInnen und Eltern ist wichtig, zu wissen, dass die Unfallgefahr durch mangelnde Erfahrung und Routine erhöht ist. Besondere Vorsicht ist geboten.
Ab 1. Juli 2016 muss die EU-Richtlinie „Elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz“ (2013/35/EU) in Österreich umgesetzt sein. Welche ArbeitnehmerInnen und Arbeitsplätze sind besonders exponiert, welche Schutzmaßnahmen erscheinen sinnvoll und wie kann die neue Verordnung zum Schutz der Betroffenen beitragen?
Im Rahmen von ESENER wurden 2014 in 36 Ländern (darunter alle EU-Staaten) Unternehmen aller Branchen ab fünf ArbeitnehmerInnen befragt (1.503 in Österreich). Thema waren förderliche und hemmende Faktoren, psychosoziale Risiken und die Beteiligung der ArbeitnehmerInnen bei Organisation und Umsetzung des ArbeitnehmerInnenschutzes (ANSch).
Nach einem historischen Tief zeigt sich schon seit zwei Jahren eine leichte Erholung, wenn es um die Zufriedenheit der Beschäftigten an und mit ihrem Arbeitsplatz geht. Das zeigt der AKI 2014 für Salzburg. Interessant: Körperliche und psychische Belastungen gehen sukzessive zurück, Zeitdruck ist auch weiterhin Belastung und Ärgernis Nummer 1, wird aber offenbar auch weniger. Aber: Es ist nicht alles Gold, was glänzt!
Arbeitgeber haben eine Fürsorgepflicht! Gewerkschaft Bau-Holz appelliert, Bauarbeitern ab 35 Grad hitzefrei zu gewähren. Größte steirische Baustelle stellt Arbeiten nächste Woche ein.
Technische Gase werden in vielen technischen Anlagen im Regelfall so verwendet, dass sie im Normalbetrieb nicht in die umgebende Atmosphäre freigesetzt werden. Beispiele dafür sind Gase als Kältemittel oder Kohlendioxid CO2 sowie Stickstoff N2 als Schankgase (in Versandbehältern). Diese Gase können nach Zwischenfällen und Unfällen (z.B. bei Kollisionen), technischem Versagen oder nach Montagefehlern (Flaschenwechsel) frei werden und die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer/innen gefährden.
Wie erkenne ich Stress und Burnout? Wie kann ich Stress und Burnout vorbeugen? Und was kann ich dagegen tun? Genau diese Fragen beantwortet Autorin Astrid Fadler in ihrem Ratgeber für BetriebsrätInnen, Führungskräfte und Betroffene, der zahlreiche Tipps, Checklisten und Fallbeispiele aus der Praxis beinhaltet.